• Psychologische Romane von Elke Weigel

    Psychologische Romane „In jeder deiner Geschichten schreibst du über mich und mein Leben, woher kennst du mich so genau?“, schrieb mir Jess Doenges. Ich kenne die liebe Jess gar nicht persönlich, wir sind uns seither nur auf Facebook begegnet. Seit Jahren rezensiert sie mit Begeisterung meine Romane. Woher bekommt sie also den Eindruck, ich hätte über ihr Leben, ihre Probleme und Konflikte geschrieben? In meinem ersten Roman „Das Band durch die Zeit“ nahm ich eine Freundin als Vorbild, eine der Heldinnen zu gestalten. Immer wieder hatte ich ihr Wesen, ihr Aussehen und ihre Art zu reagieren im Kopf, wenn ich eine Szene schrieb. Als ich ihr den Roman zum Lesen…

  • historisch – psychologisch

    Romane mit starken Frauen Geschichte wird für mich spannend, wenn ich frage: Und was war mit den Frauen? In meinen Romanen entwerfe ich Sichtweisen, wie es auch gewesen sein könnte, und ich lasse Frauengeschichte lebendig werden. Ich liebe es, in die Biografien von Frauen einzutauchen, die lange vor mir gelebt haben und zu schauen, wie sie sich mit dem Frausein auseinandergesetzt haben. Ich schaue die Biografien darauf hin an: Wie hat eine Frau vor 100 oder vor 200 Jahren gelebt? Was wollte sie, was trieb sie an? Wie hat sie für ihre Sehnsüchte gekämpft? Wie ging sie mit ihrer Liebe zu einer anderen Frau um? Mache meinen vielleicht, ich hätte in die eine…

  • Lesung Elke Weigel

    Psychologische Krimis von Elke Weigel

    Mutterschuld – psychologischer Krimi „Mutterschuld“ ist mein erster Krimi, 2014 im Konkursbuchverlag Claudia Gehrke erschien. Handlungsort ist die Kinder- und Jugendpsychiatrie mit 5 Jugendlichen, die entweder an Magersucht, Schizophrenie oder einer Boderline-Störung erkrankt sind. Eine weitere Heldin leidet unter einem posttraumatischen Belastungssyndrom. Psychiatrie im Krimi Harter Stoff, könnte man meinen? Nein, die Jugendlichen sind so wunderbar originelle Personen, die mit ihren überraschenden Reaktionen keine depressiven Gefühle beim Lesen aufkommen lassen. Ja, ihre Lebensgeschichten machen betroffen, aber sie sind nicht hilflos. Im Gegenteil, sie wehren sich im Gesundheitssystem, das seine Schwächen hat. Und eine Menge Humor haben sie auch. Rezension: „Die Protagonisten Carolin Baittinger und Johanna Schach sind mir sofort sympathisch…