Was habe ich daraus gemacht?
Die Naturkatastrophe löst in einem abgelegenen schwäbischen Dorf abergläubische Verhaltensweisen aus: Die Bewohner wollen eine Außenseiterin dem Waldgeist als Opfer darbieten.
1815. Die junge Waidbäuerin Rose ist den Weinbauern unheimlich: Allein auf ihrem Hof, mit sechs Zehen an jedem Fuß munkelt man, dass ihr Vater ein Waldgeist gewesen sei. Rose selbst beginnt diese Legende zu glauben, als sie weitere Veränderungen an sich feststellt. Als sie zur Sommersonnenwende intensiv nach Rosen zu duften beginnt, werden die Männer aggressiv.
Damals waren Aberglaube Teil des Lebens.
1846, nur dreißig Jahre später, hatte sich die Gesellschaft rasant weiterentwickelt und zwei Frauen, die in der Stadt leben, gehen mit dem gleichen Phänomen ganz anders um.
Ein waidblaues Hemd löst bei Cumera Visionen aus. Hat ihre Großmutter wirklich das ganze Dorf vergiftet? Die Arzttochter Liane will Camera mit Heilmagnetismus kurieren, doch als sie sich ineinander verlieben, droht Cumera die Irrenanstalt, und sie macht sich mitten im Winter allein auf den Weg zu den Ruinen des Weindorfes.
Frauen durften damals noch nicht den Arztberuf ausüben. Doch meine Protagonistin will ihrer Freundin unbedingt helfen und wendet Techniken wie den Heilmagnetismus (eine Art Vorläufer der Hypnose) an, um ein Verbrechen aufzuklären.
Der Roman enthält auch Elemente aus dem magsischen Realismus, da ich glaube, dass es vieles gibt, das über das rational Erklärbare hinausgeht.
3 Comments
Dragi
Schönen guten Morgen, ich finde es schwierig die genauen Worte zu finden warum ich unbedingt dieses Buch gewinnen möchte.
hmmm, Ich finde es hört sich sehr spannend an und und ich habe schon viele lesbische Romane gelesen aber noch nie einen historischen. Der Roman spricht ein schwieriges Thema an: Frauen zu der Zeit und dann noch in einer lesbischen Beziehung. Ich bin sehr gespannt auf die Geschichte und auf die Umsetzung. Liebe Grüße und herzlichen Dank für den tollen Adventskalender 🙂
Silke Steigerwald
Ooooh, wie spannend ♥ da gibt es soooo viele Wow’s in mir wenn ich die Inhaltsbeschreibung lese…das Dorf im Schwäbischen, wo „anders-sein“ bis heute argwöhnisch beäugt wird und wo ein „Anderer“ immer noch „nach wo anders“ hingehört 😉
Und sofort erinnere ich mich an eine Klientin, deren Kind tatsächlich mit einem 6.Finger auf die Welt kam…
JA ♥♥♥ ich würde das Buch sehr gerne gewinnen…
Liebe Grüße Silke
Anke
Oh ich wäre sehr an der Geschichte interessiert,da ich sehr gern Romane mit starken Frauenpersöhnlichkeiten lese.Gespannt über Ihrer Recherche zu dieser Zeit bin ich außerdem.
Vielen herzlichen Dank auch für die wunderbaren Adventstürchen jeden Tag,dies innehalten,besinnen und die liebevollen Selbstbeschenkungsanregungen .Hab diese tolle Idee schon weiterverschenkt :-).
Liebe Grüße und eine verzauberte Weihnachtszeit
wünscht
Anke