In Robin und Jennifer habe ich zwei Heldinnen entworfen, die zwischen 1910 und 1913 ihren Weg suchen.
Bildung oder keine Bildung
Selbstbestimmt und unabhängig leben, ist das möglich?
Beide Frauen verkörpern jeweils einen Pol und als sie sich begegnen, verlieben sie sich ineinander. Das war zu jener Zeit lebensgefährlich, zu schnell konnten sie in einer Irrenanstalt landen.
Robin und Jennifer müssen einen weiten Weg gehen, um diesen Konflikt zu bewältigen. Innerlich müssen sie sich bewegen, aber auch äußerlich treten sie regelrecht die Flucht an. Sie finden einen Ort der Freiheit. Auf dem Monte Verità (Wikipedia) am Lago Maggiore in Italien, in einer Künstlerkolonie.
In diesem Roman habe ich meine Erfahrung mit dem Tanz gepackt. Denn zu meiner Ausbildung zur Tanztherapeutin gehörte der Ausdruckstanz, den meine Ausbilderin Fe Reichelt (Wikipedia) lehrte, selbst eine Schülerin von Mary Wigman (Wikipedia).
Die Tanztherapie geht zurück auf die Anfänge des Ausdruckstanzes (Wikipedia), der genau in dieser Zeit entstand.
Im Tanz Gefühle ausdrücken, ohne Regeln, ohne Vorgaben, mit nackten Füßen auf der Wiese. Und wie werden diese beiden Frauen ihr Leben gestalten?
Ich hoffe, du bist neugierig auf die Geschichte von Robin und Jennifer geworden. Hier kannst du das Buch bestellen.
Tauche ein in die Welt von 1900.
Frauenstarke Grüße
Elke Weigel
4 Comments
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Monika
Liebe Elke, da ich seit einigen Jahren eine begeisterte Biodanzatänzerin bin, würde ich sehr gerne dein Buch kennen lernen, um mehr über den Ausdruckstanz zu erfahren. Deine Idee dieses Thema mit der Liebe zwischen 2 Frauen zu verknüpfen, finde ich interessant. Tanz ist einfach etwas Wunderbares, das mich meine Lebendigkeit spüren lässt. Da blühe ich richtig auf.
Yvonne
Liebe Elke,
ich möchte dieses Buch gerne gewinnen, weil ich schon einige deiner Bücher gelesen habe und deinen Schreibstil sehr mag. Die Geschichte von Robin und Jennifer könnte meine Leseapotheke bereichern.
Viele Grüße
von Yvonne
Andrea
Ich würde den Roman „Robin und Jennifer“ sehr gerne lesen.
Erst letzten Sommer habe ich den Monte Veritá besucht und viel über die Bewegung damals gelesen. Es interessiert mich sehr, wie du es in einen Roman gepackt hast.
Die Anfänge der Frauenemanzipation interessiert mich ebenfalls sehr und die Gegenüberstellung von Stuttgart und Paris klingt sehr spannend.
Also hüpfe ich auch noch in den Lostopf!
Grüße aus Berlin
Andrea